Zur Person

Wilfried Manneke

Wilfried Manneke, geboren 1953 in Delmenhorst, verheiratet, vier Söhne, machte sein Vikariat in Oldenburg, Kapstadt (Südafrika) und Varese (Italien). Am 1.Mai 1983 (Tag der Arbeit) wurde er in Oldenburg-Ofenerdiek ordiniert, danach war er zwölf Jahre als EKD-Auslandspfarrer in Eshowe (Südafrika) und Vanderbijlpark (Südafrika) tätig, in deutsch- und englischsprachigen Gemeinden.

Von 1995 - 2019 war er Gemeindepfarrer der Ev.-luth. Friedenskirche in Unterlüß (Kirchenkreis Celle). In Celle war er von 2006 - 2018 auch Vorsitzender des Kirchenkreistages. Darüber hinaus verantwortete er im Kirchenkreis die Südafrika-Partnerschaftsarbeit mit und war als Feuerwehr- und Notfallseelsorger im Einsatz.


  • Wilfried Manneke ist Mitgründer des "Bündnis Arbeitssuchender in Niedersachsen" (BAN). Dieses Engagement hat sich ergeben aus seiner langjährigen Betreuung eines Stammtisch für Arbeitslose in Unterlüß.
  • Er ist auch Gründungsmitglied des Netzwerk Südheide gegen Rechtsextremismus.
  • und Vorsitzender der Initiative "Kirche für Demokratie - gegen Rechtsextremismus" Niedersachsen .
  • Für sein Engagement gegen Rechtsextremismus verlieh der "Zentralrat der Juden in Deutschland" Pastor Wilfried Manneke den „Paul-Spiegel-Preis für Zivilcourage 2018“.
  • Am 1. März 2019 ist auch ein Buch über seine Erfahrungen mit dem Rechtsextremismus erschienen. Er hat es gemeinsam mit dem früheren Leiter der Henry-Nannen-Schule in Hamburg , Professor Dr. Christoph Fasel, geschrieben. Es trägt den Titel: Guter Hirte, braune Wölfe.
  • Seit dem 1. Juni 2019 ist Wilfried Manneke im Ruhestand.

Persönlicher Wahlspruch:
"Fürchte dich nie, nie, niemals davor, das zu tun, was richtig ist, speziell dann, wenn das Wohl eines Menschen oder eines Tieres auf dem Spiel steht. Die Strafe der Gesellschaft ist nichts verglichen mit den Wunden, die wir unseren Seelen zufügen, wenn wir wegschauen."
(Martin Luther King)